Ein starkes Team

Um den Menschen unserer Projektregion in Nepal diese vielfältige Hilfe zukommen zu lassen, braucht es ein starkes Team.
Wir, Daniela Jährig und Steffen Schöley, die Initiatoren von LiScha Himalaya e.V. leben seit vielen Jahren in Nepal, leiten die Projekte vor Ort, bearbeiten alle Vereinsanliegen, sind direkter Ansprechpartner für Spender und Interessierte und beantworten persönlich und mit Sorgfalt sämtliche Vereinspost.
Die Betreuung der Paten unseres Bildungsprojektes und der Spender (inkl. Spendenbescheinigungen) wird in Deutschland von Susan Rummel übernommen, unserer einzigen angestellten Mitarbeiterin.
Ehrenamtlich werden wir tatkräftig unterstützt durch:
  • Ursula und Detlef Schöley, die ganzjährig unser deutsches LiScha-Büro vertreten, die Patenmappen und LiScha-Kalender versenden und vieles mehr sowie durch Ursula Schöley, die das Amt der Schatzmeisterin bekleidet.
  • Nicolas Marcon als 2. Vorsitzenden und Sandra Marcon, die unseren Internetauftritt beim Spendenportal „betterplace“ betreut.
  • viele weitere Engagierte in den Bereichen Fundraising, Homepage, Behördenanliegen usw.
Das kleine Team und viel ehrenamtliche Arbeit sind der Grund, dass bei LiScha kein großer „Wasserkopf“ zu finanzieren ist.
Auf der nepalesischen Seite setzen wir die Projekte mit einem 23-köpfigen dynamischen Team unter der Leitung von Anjan Psd. Paudel und Anil Paudel (Unser Partnerverein) um.
Viele Mitarbeiter stammen aus der Projektregion, gehören selbst zur Volksgruppe der Chepang und sind damit durch Sprache und Herkunft mit unseren „Schützlingen“ verbunden. Andere leben weit weg von ihren eigenen Familien, um gemeinsam mit uns in Ihrem Heimatland etwas zu bewegen.
Ein starkes Team!
Daniela Jährig
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geb. 1969, Initiatorin, Vorsitzende u. Projektleiterin von LiScha Himalaya e.V., Physiotherapeutin, Yogalehrerin und von Herzen Humanistin
Wenn mir jemand vor ein paar Jahren gesagt hätte, dass ich einmal zusammen mit meinem Mann, Steffen Schöley, in Nepal leben würde und wir eine eigene Hilfsorganisation gegründet haben – ich weiß nicht, ob ich es hätte glauben können.
Und heute? Heute lebe und arbeite ich in Nepal und bin dankbar für die Zeit hier in diesem Land und mit diesen Menschen, für die Begegnungen, das Erleben und die unglaubliche Intensität, die das Leben hier hat. Die Schritte auf diesen neuen Weg brauchten ihre Zeit.
In Deutschland habe ich 18 Jahre an einer „Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung” als Physiotherapeutin und Yogalehrerin gearbeitet, vorrangig mit schwer geistig und körperlich beeinträchtigten Kindern/Jugendlichen und hyperaktiven „Flitzern”. Eine Zeit, die mir Vieles an Erfahrungen und Erlebnissen mit auf den Weg gegeben hat. Zusammen mit meinem Mann bin ich sehr oft in entlegene Regionen dieser Welt gereist. Es waren Reisen, die uns mehr und mehr für die Probleme dieser Welt sensibilisiert haben.
„Und plötzlich weißt du: es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.”  Meister Eckhart
Von diesem Spruch getragen, haben wir uns Anfang 2009 auf den Weg gemacht. Ein Weg ins völlig Unbekannte! Eigentlich war es kein Weg, es war vielmehr eine innere Stimme, die uns die grobe Richtung gewiesen hat.
Unsere Reise war getragen von intensiven und bewegenden Momenten, von Gemeinsamkeit und Herzlichkeit. Die Begegnungen mit den Menschen, die Einblicke, die sie uns in ihre Welt und ihr Leben geschenkt haben, führten uns letztlich auf unseren heutigen Weg.
Für das einzustehen, was uns wichtig ist, uns auf den Weg zu machen und unsere Brücke aus mehr Verständnis, Mitgefühl und Toleranz zwischen so verschiedenen Welten zu bauen – das ist unsere Aufgabe geworden. Es ist unser Beitrag die Welt ein bisschen lichtvoller zu machen.
Steffen Schöley
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geb. 1968, Initiator, Projektleiter und Fotograf von LiScha Himalaya e.V., Dipl.Ing.(FH) „Technik im Gesundheitswesen” und „Weltenbürger”
Während der Jahre des Studiums und der Tätigkeit in meinem Beruf in einem großen Klinikum in Deutschland bin ich zusammen mit meiner Frau, Daniela Jährig, sehr oft in entlegene Regionen dieser Welt gereist. Es waren Reisen, die mich mehr und mehr für die Probleme dieser Welt sensibilisiert haben. Dabei war und ist Reisen für mich immer mehr als nur die „Besichtigung” der Welt. Es ist ein „Eintauchen” in die Fremde und Teil des pulsierenden Lebens zu werden. So versuche ich als leidenschaftlicher Fotograf mit meinen Bildern nicht nur zu dokumentieren, sondern das Leben einzufangen.
Irgendwann kam dann der Moment:
„Und plötzlich weißt du: es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.”  Meister Eckhart
Mit diesem Gefühl haben meine Frau und ich uns Anfang 2009 auf den Weg in die Himalaya-Region gemacht und tauchten ein, in eine so andere Welt, so viele neue Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen, so viele Farben, Gesichter und offene Herzen - die natürlich auch ihre Spuren hinterlassen haben!
Neben all dem Schönen sahen wir auch die Schattenseiten: bitterste Armut und Lebensbedingungen, die unendlich weit entfernt von unserer deutschen Lebensweise und Definition von Armut liegen. Diese Menschen waren es, die uns Einblicke in ihre Welt und ihr Leben geschenkt haben und uns auf unseren heutigen Weg führten. Mit der Gründung des Vereins „LiScha Himalaya e.V.” haben meine Frau und ich das Versprechen abgegeben, für das einzustehen, was uns wichtig ist, uns auf den Weg zu machen.
Heute lebe ich zusammen mit meiner Frau in Nepal, plane und betreue die Projekte von „LiScha Himalaya e.V.” vor Ort. Ich nehme das Leben hier als faszinierter Beobachter und Fotograf wahr und die Begegnungen mit den Menschen und die unglaubliche Intensität, machen mich lebendiger denn je.
Wir verstehen es als unsere Aufgabe, mit an der Brücke aus mehr Verständnis, Mitgefühl und Toleranz zwischen so verschiedenen Welten zu bauen und es ist unser Beitrag, die Welt ein bisschen lichtvoller zu gestalten.

... in Nepal

Anjan Psd. Paudel
geb. 1982, Programme Director, Chitwan/Nepal
I come from a middle class family in Makwanpur district of Nepal and my birth is 1982. I chose to study humanities after completing my school level education and now I have completed Masters in Sociology, from Tribhuvan University, Nepal.
From the very beginning of my professional life I worked in the remote parts of Nepal in poor communities, which desperately need help. My vocation, passion and interest have always been to work for excluded, needy and poor people. Therefore, my work was always in development and social sector for community development. To mention a few, I worked as a survey enumerator, social mobilizer and project manager in various organizations since I was twenty years old.
I love to work with kids. So, in the past, in one moment of my career, I have also worked as a teacher. Due to this teaching opportunity, I have deeper exposure and understanding about school projects and school related project activities. LiScha projects have school projects and this past experience has been very helpful for me to run projects. I have joined LiScha Himalaya e. V. because the mission of LiScha and my career interest match well. Therefore, I am happy to work in LiScha Himalaya e.V. as it gives me opportunity to work in the disadvantaged communities as per my life motto and interest. I enjoy doing field work, public relation, communication, report writing, organizing Staff, holding workshops and meeting. About my personal life, I’m married and have two sons.

... in Deutschland

Susan Rummel
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geb. 1973, Projektassistentin bei LiScha Himalaya e.V., Krankenschwester, Yogalehrerin, Ayurveda-Gesundheitsberaterin, ..., Leipzig und Nepal
Wenn das Universum neue Türen öffnet, neue Aufgaben bereit hält und wenn man den Weg des Herzens folgt, ... kann es passieren, dass man sich in einer abgelegenen Region in Nepal wieder findet ...
Schon meine erste Reise nach Nepal 1999 hat mich sehr berührt und ich fühlte mich diesem Land und seinen Menschen stark verbunden. Nach einigen Reisen durch die Welt zog es mich noch mehrere Male an diesen besonderen Platz auf der Erde.
Mir war es schon immer wichtig, mich für die Menschheit sinnvollen Tätigkeiten zu widmen und „Gutes“ in der Welt zu bewirken.
Ich lebte 12 Jahre in einem Yoga Ashram, wo ich meinen Weg fand - einen Weg, den ich weiterhin gehe und der mich auf ganz natürliche Weise in diesen neuen Aufgabenbereich führte und mir so weitere Möglichkeiten eröffnete, Licht in der Welt zu verbreiten.
Dort lernte ich während einer Ausbildung 2005 Dani kennen und erfuhr einige Jahre später begeistert von ihrem damals beginnenden Projekt in Nepal bei den Chepang.
Und so nahm das Ganze seinen Lauf ...

Unsere Gründungsmitglieder

Nicolas Marcon
geb. 1979, BWL-Studium, Manager im Bereich Erneuerbare Energien, Gründungsmitglied, Stellvertretender Vorsitzender von „LiScha”, Dresden
Ich bin gebürtiger Franzose und lebe seit 2005 mit meiner Frau in Deutschland. Auf einer gemeinsamen Weltreise (2008/09) bin ich mit Nepal in Berührung gekommen und habe dort die Initiatoren von LiScha Himalaya e.V. kennengelernt. Seit meiner Rückkehr von der Reise arbeite ich im Bereich Erneuerbare Energien in Dresden, wobei ich zwischenzeitlich meinen Traum von einem Handwerk erfüllt und als Gärtner in der "Solidarischen Gemüsekoop deinHof" gearbeitet habe.
Für LiScha engagiere ich mich, weil ich die Bedürfnisse vor Ort gesehen habe, aber auch weil wir eine kleine Organisation sind, die effizient arbeitet und wo ich weiß, dass unsere Hilfe viel bewegt. Dani und Steffen sind die Pfeiler der Organisation vor Ort - zusammen mit den anderen Vereinsmitgliedern unterstütze ich die Arbeit der Beiden von Deutschland aus.
Ursula Schöley
geb. 1946, Kauffrau, seit 2006 in Rente, Gründungsmitglied, Schatzmeisterin von „LiScha”, Guben
In früheren Zeiten hätte ich darauf gehofft, dass die Dinge besser werden. Heute sind sie für mich besser, aber leider nicht für alle Menschen dieser Welt! Um das zu ändern, unterstütze ich den Verein LiScha Himalaya e. V. mit all meinen Möglichkeiten. Das Schulmädchenprojekt zum Beispiel, ist enorm wichtig, denn Bildung ist der Schlüssel zu Gleichheit und Aufklärung, insbesondere der Mädchen und Frauen in Nepal. Nur durch Bildung wird es möglich sein, der Armut zu entkommen.
Detlef Schöley
geb. 1942, Naturschutzbehörde, seit 2007 in Rente, Gründungsmitglied, Guben
Mit dem Jahrgang 1942 bin ich das derzeit älteste Mitglied des Vereins und seit 2007 Rentner. Als Ausgleich für meine beruflich technische Orientierung war und bin ich in meiner Freizeit passionierter Naturschützer. Schon früh habe ich da erfahren müssen, wie nötig es ist, die Bestandsbedrohung von Pflanzen- und Tierarten zu erkennen und sich für deren Schutz einzusetzen. Dass es auch innerhalb der Art Mensch bestandsbedrohte Gruppen auf der Welt gibt, wusste ich schon.
Doch nach der Reise unserer Kinder nach Nepal und ihrem engagierten Einsatz für dort benachteiligte Menschen, beschloss ich zusammen mit meiner Frau, aktiv den Verein LiScha Himalaya e. V. zu unterstützen.
Die Projekte helfen Menschen in Nepal, den Chepang, eine „Menschenpopulation”, die aus ihrer ursprünglichen Heimat verdrängt, weit ab von jeder Zivilisation ein Leben fristen, anders als wir es uns vorstellen können. Mit meinem Einsatz im Verein LiScha Himalaya e. V. möchte ich dazu beitragen, für diese Menschen grundlegendste Existenzvoraussetzungen zu schaffen.
Sandra Marcon
geb. 1978, Produktmanager (Tourismus) - Diplom Kauffrau, Gründungsmitglied, Dresden
Während einer 14-monatigen Auszeit und Reise um die Nordhalbkugel habe ich zusammen mit meinem Mann Nicolas in ca. 5 Wochen auch einen Teil Nepals kennen und lieben gelernt. Durch meine Arbeit als Produktmanagerin für Trekking- und Kulturreisen nach Nepal bin ich inzwischen auch mindestens einmal pro Jahr vor Ort. Ich bin Gründungsmitglied von LiScha Himalaya e.V., weil ich davon überzeugt bin und absolutes Vertrauen darin habe, dass die so dringend notwendige Hilfe (nicht nur finanzieller Art) bei einem sehr armen Teil der Bevölkerung auch wirklich ankommt.
Gudrun Warias-Jankowski
geb. 1954, Finanzamt - Erbschaft- und Schenkungsteuer, seit 2019 pensioniert, Gründungsmitglied, Ratingen
Meine besonderen Leidenschaften gelten jedoch dem Tango argentino tanzen und dem Singen im Oratorienchor der Musikhochschule Düsseldorf. Da meine drei Kinder nun erwachsen sind, habe ich mich außerdem aufgemacht, Asien per Rucksack zu bereisen. So lernte ich Dani und Steffen auf meiner ersten Reise im März 2009 in Bundi/Rajastan kennen. Nicht nur unsere freundschaftliche Beziehung, sondern auch die Erfahrung von Benachteiligungen im Bildungswesen insbesondere der Mädchen und Frauen, hat mich bewogen, dieses Projekt mit zu initiieren und mich dafür einzusetzen. Meine letzte Reise 2012 ging wohin? ... Natürlich nach Nepal!
Katja Kaiser
geb.1974, Förderschullehrerin, Gründungsmitglied, Braunschweig
Ich bin Katja Kaiser, Förderschullehrerin und Mutter von zwei Kindern. Die Indien/Nepal-Reise von Dani und Steffen habe ich immer mit großem Interesse verfolgt. Die tollen Fotos von Steffen haben auch meine Familie sehr beeindruckt. Meine Kinder haben erkannt, dass die nepalischen Kinder trotz einfachster Umgebung auch lachen und spielen. Ich hoffe, dass sie durch meine Mitarbeit bei LiScha ihre guten Lebensumstände schätzen lernen und irgendwann auch etwas davon abgeben wollen.
Max-Friedemann Kretschmer
geb. 1997, Schüler, Gymnasium am Silberkamp, Gründungsmitglied, Peine
Mein Name ist Max-Friedemann Kretschmer und ich bin das jüngste Gründungsmitglied. In den Verein habe ich mich eingebracht, weil ich AKTIV helfen will und auch wissen will, wo meine Hilfe ankommt. Mein Ziel für diesen Verein ist es sagen zu können: "Wir haben gemeinsam etwas geschafft und verändert".
Corinna Schütte
geb. 1974, Förderschullehrerin, Gründungsmitglied, Silixen
Warum ich dabei bin: erst einmal natürlich, weil Dani und Steffen gute Freunde sind und ich weiß, dass diese Hilfe genau dahin kommt, wo sie ankommen soll. Ich will die beiden auf diesem Weg begleiten und unterstützen. Dann, weil ich helfen möchte, die Welt ein ganz kleines bisschen besser zu machen. Und weil ich etwas von dem Wohlstand, in dem wir leben, abgeben möchte.
Roland Kretschmer
geb. 1959, Diplom Physiker, Gründungsmitglied, Peine
Liebe Daniela, lieber Steffen, ihr habt euch der wichtigen Aufgabe gestellt, mit und für Menschen zu leben, die zu den Ärmsten unseres Planeten gehören. Ihnen eure Stimme, euer Wissen und eure Zuneigung zu geben - und die Jahre eures Lebens, die bei anderen dem Beruf und dem Aufbau der Karriere dienen. Ich weiß, dass ich persönlich das so nicht kann. Ich weiß aber auch, dass eure Arbeit nicht ohne Unterstützung aus Deutschland möglich ist. Darum unterstütze ich euch und eure Arbeit mit meinen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Ich wünsche euch, dass eure Arbeit Frucht bringt und eure Liebe zu den Menschen ansteckend wirkt.
Roman Bade
geb. 1973, Förderschullehrer, Gründungsmitglied, Wunstorf
Ich hatte die Gelegenheit Daniela und Steffen in Nepal zu besuchen. Die Eindrücke und Erfahrungen wirken bis heute nach. Es ist notwendig zu helfen und es ist bewundernswert, dass Menschen wie Daniela und Steffen dies tun.