Wiederaufbau der zerstörten Schulen
Viele Häuser und auch Schulen wurden damals zerstört. Unser Wunsch war und ist es, sieben der schwer zerstörten Schulen vollständig neu aufzubauen und den 700 Kindern so einen erdbebengerechten und schönen Lernort zu schaffen.
Ende 2017/Anfang 2018 konnten wir, nachdem wir gute Architekten und auch Bauunternehmen gefunden hatten und auch alle staatlichen Genehmigungen erhielten, in den Wiederaufbau gehen.
Viele unserer Schulen waren und sind nur zu Fuß erreichbar, was mit sich brachte, dass die meisten Materialien auf dem Rücken oder den Schultern der Träger*innen die Baustellen erreichten und dies über Stunden auf steilen und schmalen Wegen mehrere Male am Tag.
Wiederaufbau der Schule von Janajyoti
Ein großer Moment für die knapp 50 Kinder von Janajyoti. Ihre neue Schule ist fertig!
Nach nur 11 Monaten Bauzeit eröffneten wir im März 2019 die neue Grundschule. Den Schüler*innen und Lehrer*innen stehen nun drei helle, große, freundliche und vor allem erdbebengerechte Unterrichtsräume, ein Kindergarten, ein Lehrerzimmer, eine Schulküche, Toiletten und ein Schulhof zur Verfügung – all dies konnte aus den Erdbebentrümmern erwachsen.
Ein ganz besonderer Dank geht an „sundar sansar e.V.“, die diesen schönen Schulbau vollständig finanziert haben! Zur Eröffnungsfeier konnten wir die Vereinsvorsitzende Sandra Ihlein sowie ihre Mutter, Isolde Ihlein, als unsere Ehrengäste begrüßen und gemeinsam mit ihnen die erste wieder aufgebaute Schule unserer Projektregion eröffnen.
Wiederaufbau der Schule von Bangrang
Die Schule in Bangrang liegt auf einem der steilen Bergkämme Kankadas, nur über schmale Pfade erreichbar. Knapp 90 Kinder besuchen diese kleine Schule, die bis zur 5. Klassenstufe die Schüler*innen beschult. Den Erdbeben 2015 fielen beide Schulgebäude zum Opfer. Den Schüler*innen und Lehrer*innen stehen nun sechs helle, große, freundliche und vor allem erdbebengerechte Unterrichtsräume, ein Kindergarten, ein Lehrerzimmer, eine Schulküche, Toiletten und ein Schulhof zur Verfügung.
Wir sind sehr dankbar, dass der Stiftungsfond „Aurora Borealis“, ein treuer LiScha-Begleiter und -Förderer, den Bau und die Ausstattung der neuen Gebäude dieser Schule in voller Höhe getragen hat. Bernd, der Begründer des Stiftungsfonds, nahm den beschwerlichen und steilen Weg nach Bangrang auf sich, um die Schule während der Baumaßnahmen zu besuchen!
Wiederaufbau der Schule von Makaldamar
Es ist ein Schulneubau der kreativen Ideen, wie konischen Klassenzimmern, „runden Ecken“, einer Spieltreppe und einem Spieldach.
Die Schule in Makaldamar ist eine kleine Grundschule für knapp 100 Kinder, die während der Erdbeben schweren Schaden genommen hat. Bis zum Baubeginn war die Schule nur zu Fuß erreichbar. Um die Baumaßnahmen zu erleichtern, haben wir in Zusammenarbeit mit der Dorfbevölkerung eine schmale Piste bis zum Bauplatz gebaut.
Unser Dank geht an die vielen, vielen Klein- und Großspender*innen.
Wiederaufbau der Schule von Damrang
Damrang ist eine unserer entlegenen und schwer erreichbaren Schulen. Die Kinder dieses Gebietes zählen zu den Ärmsten unserer Projektregion. Diese Schule hatte es bei den Erdbeben schwer getroffen. Bereits 2015 errichteten wir ein Übergangsschulgebäude aus Bambus, um den 210 Kindern einen kontinuierlichen Schulbesuch zu gewährleisten.
In Anbetracht der teilweise großen Herausforderungen (Materialtransport, Regenzeit, ...) sind wir sehr froh, dass wir nach nur etwas mehr als einem Jahr Bauzeit diesen Schulneubau fertig stellen konnten!
Unser Dank geht an die vielen, vielen Klein- und Großspender*innen.
Wiederaufbau der Schule von Kamle
Bis zum Baubeginn war die Schule nur zu Fuß erreichbar. Um die Baumaßnahmen zu erleichtern, haben wir in Zusammenarbeit mit der Dorfbevölkerung eine schmale Piste bis zum Bauplatz gebaut.
Unser Dank geht an die vielen, vielen Klein- und Großspender*innen.